Förderprojekte

Schon mehr als 350.000 Euro konnte der Verein miteinander-füreinander e.V. seit seinem Bestehen für Projekte rund um den Globus spenden. Zu allen Organisationen haben wir direkte, persönliche Kontakte. Interessieren Sie sich für Spenden-Details, Inhaltliches oder möchten Kontakt aufnehmen? Wir informieren Sie gerne.

Förderprojekte 2023 Handzettel

Folgende Organisationen unterstützen wir 2023 mit insgesamt 10.900 Euro:


Guarani Hilfe e.V. (Argentinien)

Guaraní-Hilfe

Seit über 30 Jahren hilft die Guaraní-Hilfe e.V. den Guaraní-Indianern in NO-Argentinien, deren Lebensbedingungen sich durch die Abholzung der subtropischen Regenwälder zusehends verschlechtern, eine Existenzgrundlage zu schaffen.


Kinderhaus Kathmandu e.V. (Nepal)

Kinderhaus Kathmandu

Der Verein Kinderhaus Kathmandu e. V. wurde im Frühjahr 1995 gegründet. Er verschafft elternlosen, bedürftigen Kindern und Jugendlichen in Nepal ein Zuhause und ermöglicht ihnen eine Schul- und Berufsausbildung. Inzwischen gibt es neben den Kinderhäusern eine eigene Schule, sowie vier weitere Schulen, die unterstützt werden. Dank tatkräftiger Spender gibt es auch Schulpatenschaften. Es findet auch Erwachsenenbildung und Gesundheitsfürsorge statt.


Aktion Peruhilfe e.V.

Kaum eine andere deutsche Entwicklungshilfeorganisation verfügt über soviel Erfahrung in Lima wie die Aktion Peruhilfe. Seit 1977 hat die Aktion Peruhilfe in Peru, besonders in Pamplona Alta/Lima, mehreren tausend Kindern, Jugendlichen und Ihren Familien helfen können. Grundsatz der Arbeit ist Hilfe zur Selbsthilfe. Deshalb setzt die Aktion Peruhilfe auf Bildung und Ausbildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Dadurch erhalten sie die Chance auf ein besseres Leben. Deutsche Lehrer und andere Personen im Umfeld der deutschen Humboldt-Schule arbeiten vor Ort im Auftrag der Aktion Peruhilfe. Die Eltern der Kinder planen und bauen die Schulen und Kindergärten mit.


Natpu Indienhilfe

Der Verein Natpu Indienhilfe  ist seit der Tsunami-Katastrophe 2004 in Süd-Ost-Indien aktiv. Obdachlose Kinder, Waisen und Halbwaisen, die auf der Straße leben müssen und sich von Müll ernähren, leiden unter körperlichen und seelischen Krankheiten. Mit Hilfe des Vereins werden die Kinder resozialisiert und durch gezielte Bildungsmaßnahmen auf eine bessere Zukunft vorbereitet. Die Akteure helfen unbürokratisch und ohne Kosten für Selbstverwaltung.


Hilfe Direkt e.V. (Insel Flores, Indonesien)

Der Verein Hilfe Direkt e.V. mit Sitz in Theley engagiert sich seit 1990 auf der Insel Flores in Indonesien. Die beiden Steyler Missionare Pater Klaus Naumann und Pater Kurt Bard, beide aus Theley stammend, sowie die einheimische Apothekerin Netty Lüttig sind vor Ort die Kontaktpersonen. Die größten Probleme auf der Insel sind mangelhafte und nicht bezahlbare Schulbildung, teilweise Unterernährung , Arbeitsmangel , Krankheiten und Naturkatastrophen wie Missernten, Vulkanausbrüche, Tsunami. Durch die kontinuierlichen Unterstützungen des Vereins konnten in den letzten Jahren viele Kinder einen Schulabschluss erreichen. Das Homburger Ehepaar Eva und Dr. Wolfgang Wahlen hat sich ein Bibliotheken-Projekt zur Herzenssache gemacht. Die Kinder lernen zwar in den Schulen lesen, haben aber keine Möglichkeiten erworbene Fähigkeiten zu Hause zu trainieren. Die vom Verein unterstützten Bibliotheken in mehreren Orten werden von den Kindern begeistert angenommen. Mit Geldspenden und dem Verkauf von Buchspenden in Deutschland können Hilfspersonal und der Ankauf neuer Büchern unterhalten werden.
Handgewebte Textilien, aus Indonesien importiert, werden zur Finanzierung weiterer Projekte angeboten.


Kinderhilfe in Ruanda D. Alfred Jahn e.V. 

Der Verein Kinderhilfe in Ruanda Dr. Alfred Jahn e.V. unterstützt Kinder und Jugendliche in Kigali, die durch den Völkermord 1994 ihre Familien verloren haben und solche, deren Eltern krank oder einfach nur so arm sind, dass sie ihren Kindern keine Schulbildung, Nahrung oder ein Dach über dem Kopf bieten können. Dr. med Alfred Jahn war von 1983 bis zur Rente 2002 Chefarzt der Kinderchirurgie am Kinderkrankenhaus St. Marien in Landshut. Seit 1997 behandelte er zudem in Kigali (Ruanda) unentgeltlich Kinder mit Kriegsverstümmelungen. Seit 2002 lebt er in Ruanda. Er ist dort als einziger Kinderchirurg des Landes tätig und betreut Waisenkinder.


Kinderzentrum (Ecuador)

Das Kinderzentrum ist eine Einrichtung der Stiftung Herta Seebass in Ecuador, gegründet 1995 von Hannelore Seebass, Ehefrau des Direktors des Colegio Alemán de Guayaquil Dr. Ernst Seebass. Dort erhalten Kinder therapeutische Hilfe und es gibt Lehrgänge und Seminare für Ärzte und Therapeuten.


Space Lama e.V. (Philippinen)

Der von Homburger Studenten gegründete Verein Space Lama e.V. unterstützt seit 2020 Kinder und Jugendliche auf den Philippinen, die sexuell ausgebeutet, misshandelt oder eingesperrt wurden. Die Befreiung und Resozialisierung wird von der PREDA Stiftung
(Peoples Recovery, Empowerment and Development Assistance Foundation) seit 1974 organisiert und durchgeführt. Alle vom Space Lama e.V. gesammelten Spenden fließen direkt in die PREDA Stiftung. Neben der Rettung von Kindern steht die politische und soziale Entwicklung im Fokus der gemeinnützigen Arbeit.